Salihamidzic erklärt Pläne für die Zukunft
Nach einem komplizierten Saisonstart ist der FC Bayern München immer besser in Fahrt gekommen, hat die Tabellenführung der Bundesliga zurückerobert und die Gruppenphase der Champions League ohne Punktverlust gemeistert. Manager Hasan Salihamidzic kann deshalb sehr viel entspannter in die Zukunft schauen als noch vor einigen Wochen. Bei „Sky90“ gibt er Einblick in einige Zukunftsplanungen. Wesentlich geht es dabei um Alexander Nübel, Sven Ulreich und Eric Maxim Choupo-Moting. Der Name von Harry Kane ist auch gefallen.
Der Plan für das Tor
Nübel ist noch bis zum Ende der laufenden Saison an den AS Monaco ausgeliehen. Danach wird der 26-Jährige allerdings nicht zum FC Bayern zurückkehren. Dies beantwortete „Brazzo“ mit einem klaren „Nein“. Man werde sehen, wie es mit ihm stattdessen im kommenden Sommer weitergehe. Möglich seien eine erneute Leihe oder ein vollständiger Transfer. Nübel ist noch bis 2025 an die Münchner gebunden. Positiv ist diese Entscheidung der Bayern für Manuel Neuers aktuellen Vertreter Sven Ulreich: Dessen im Sommer auslaufender Vertrag soll verlängert werden. In den vergangenen Wochen hat er sich als zuverlässiger Rückhalt erwiesen, als er gebraucht wurde. Ulreich genießt zudem ein hohes Standing im Team.
Die Überlegungen für den Sturm
Der Aufschwung der Bayern kam, nachdem Trainer Julian Nagelsmann zum Lewandowski-Ersatz mit einer echten Sturmspitze zurückkehrte – nur eben ohne den Polen. Stattdessen spielt dort Choupo-Moting und schießt derzeit Tore am Fließband. Auch dessen Arbeitspapier läuft im Sommer aus – und soll verlängert werden. Man stehe „ganz gut in Kontakt“, so Salihamidzic, und werde „natürlich zur gegebenen Zeit“ sprechen. Es werde „irgendwann eine Einigung gefunden werden“.
Möglich ist, dass dem 33-Jährigen dann aber wieder nur die Bank bleibt, weil sich die Bayern die Dienste Kanes gesichert haben. Der Bayern-Manager äußert sich zurückhaltend. Er rede „ungern“ über Spieler, die woanders unter Vertrag stehen, so „Brazzo“. Der Engländer sei aber zweifelsohne „einer der besten Angreifer der Welt“.
Der Verantwortliche erklärte außerdem, dass im Januar 2023 „nicht viel“ passieren werde. Für den Sommer wollte er diesbezüglich keine Angabe machen.