Rückendeckung für Joachim Löw
Nach dem frühzeitigen Aus bei der Weltmeisterschaft 2018, wird immer wieder über einen Verbleib von Bundestrainer Joachim Löw diskutiert. Die Niederlage in der Nations League gegen Spanien wäre zwar kein Grund, um an der Arbeit von Löw zu zweifeln, jedoch erlebte die DFB-Auswahl eine blamable 0:6-Pleite. Eine Niederlage in einer solchen Höhe ist einer Mannschaft wie Deutschland nicht würdig. Löw steht ohne Zweifel unter Beobachtung. Jogi Löw hält weiterhin an der Dreierkette fest und auch die Aufstellungen des Bundestrainers sorgen immer wieder für Gesprächsstoff. Zuletzt werden die Stimmen über eine Rückkehr von Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng ebenfalls wieder lauter.
DFB steht weiterhin hinter Löw
Rückendeckung genießt der 60-Jährige weiterhin, zumindest in der Öffentlichkeit. Der DFB plant angeblich weiterhin mit Joachim Löw, selbst wenn die letzten Monate nicht wunschgemäß verlaufen sind. Trainer werden bekanntlich an den Leistungen gemessen und so ergeht es auch Joachim Löw. Oliver Bierhoff teilte in einem Interview mit, dass Löw die DFB-Auswahl bei der Europameisterschaft im nächsten Jahr noch trainieren wird. Eine Entscheidung über die weitere Zukunft wird es erst nach diesem Wettbewerb geben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es intern bereits einige Überlegungen für eine Veränderung geben wird. In der Öffentlichkeit äußerst sich der DFB auch nach dem Debakel gegen Spanien nicht negativ gegen ihren Bundestrainer.
Frühzeitige Entlassung ist noch nicht zur Gänze vom Tisch
Insider haben eine etwas andere Meinung über den Verbleib von Jogi Löw. Der Öffentlichkeit werden die aktuellen und bevorstehenden hitzigen Debatten und Diskussionen verheimlicht. Es soll bereits einen Krisengipfel mit den Bossen und Joachim Löw gegeben haben. Die Details von diesen Gesprächen sind geheim. Matthias Brüggelmann sagte während eines Interviews, dass eine Trennung nicht gänzlich auszuschließen ist.
Bundestrainer zeigt sich positiv
Joachim Löw hat einen gültigen Arbeitsvertrag bis 2022. Seinen guten Ruf ist Löw bereits seit Monaten los. Nach dem Spiel gegen Spanien präsentierte sich der 60-jährige Bundestrainer jedoch sehr kämpferisch. Bis zum Wettbewerb im kommenden Jahr ist noch reichlich Zeit. Diese muss Löw nutzen und eine eingeschworene Einheit aus seiner Mannschaft formen. Sollte das nicht gelingen ist es fraglich, ob Joachim Löw nach dem Turnier im kommenden Jahr noch einen Job hat?